Was ist Ulcus cruris?
Ulcus cruris, in der Umgangssprache auch als „offenes Bein“ bekannt, bezeichnet einen Defekt der Haut am Unterschenkel, welcher bis in tiefe Hautschichten reicht. Dabei kann man das Ulcus cruris in verschiedene Formen, wie ein arteriell oder venös bedingtes Ulcus cruris, einteilen.
Unabhängig von der Form hilft die richtige Ernährung bzw. eine ausreichende Zufuhr von spezifischen Nährstoffen sowohl bei der Prävention als auch bei der ganzheitlichen Behandlung.
Der Einfluss von Nährstoffen
Zwischen der richtigen Nährstoffversorgung und einem Ulcus cruris konnte in vielen Studien ein Zusammenhang nachgewiesen werden. Für eine optimale Gewebeversorgung ist bei ausreichender Blutversorgung auch der optimale Ernährungszustand Voraussetzung.
Die Wunde selbst erhöht den Bedarf an Energie, Proteinen und ausgewählten Mikro- und Makronährstoffen erheblich. Liegt bereits eine nicht ausreichende Ernährung vor, verschlechtert sich der Ernährungszustand der Patienten durch den gesteigerten Bedarf der Wunde in kurzer Zeit drastisch. Durch einen Krankheitsfall, eine Operation oder Verletzung wirkt sich der erhöhte Nährstoffbedarf zusätzlich negativ aus.
Notwendigkeit spezifischer Nährstoffe
Um eine reibungslose Heilung zu gewährleisten, ist die richtige Menge und Art an Mikro- und Makronährstoffen essentiell, da zusätzlich zum üblichen Nährstoffbedarf während der Wundhei- lung spezifische Nährstoffe vermehrt benötigt werden. In dieser Zeit befindet sich der Organismus in einer starken Stresssituation und baut körpereigene Substanzen ab.
Der Prozess kann nur dann reibungslos ablaufen, wenn eine Reihe äußerst spezifischer Nährstoffe dem Körper in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Insbesondere Vitamin C und Zink spielen bei der Behandlung von Ulcus cruris-Patienten einen wesentliche Rolle.
Wirkungsweise wichtiger Nährstoffe
Während der Wundheilung benötigt der Körper zur Regeneration von Gewebe vor allem ausreichend Proteine sowie Vitamine und Spurenelemente, um den Wundheilungsprozess zu fördern und Wundheilungskomplikationen entgegenzuwirken.
Wissen schafft Heilung
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Die Zusammensetzung von curetin® wurde aufbauend auf den Ergebnissen von über 50 klinischen Studien im Kontext der Wundheilung entwickelt.
Aktiv die eigene Heilung unterstützen
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Die enthaltenen Mikro- und Makronährstoffe unterstützen den Körper bei der Regeneration sowie bei der normalen Funktion des Immunsystems.
Mit folgenden spezifischen Nährstoffen:
Kollagenhydrolysat ist enzymatisch aufgespaltenes Kollagen mit essentiellen Aminosäuren. Nach einer Gewebeverletzung muss neues Gewebe aufgebaut werden, damit die Wunde gut verheilen kann. Hierfür nimmt Kollagenhydrolysat durch die Bildung von Kollagensträngen eine entscheidende Rolle ein.
L-Arginin ist eine proteinogene semi-essentielle α-Aminosäure. Die positive Wirkung von L-Arginin auf die Wundheilung lässt sich vor allem über die Neubildung von Blutgefäßen und die Stimulation der Zellteilung und des Zellwachstums erklären.
Vitamin C (Ascorbinsäure) trägt zu einer normalen Kollagenbildung für die normale Funktion der Haut und zu einer normalen Funktion des Immunsytems bei. Ascorbinsäure übernimmt im Kontext der Wundheilung vorrangig Aufgaben bei der Bildung von stabilen Kollagensträngen aus den Bausteinen von Kollagenhydrolysat. Dadurch wird das Gewebe beim Aufbau gefestigt.
Kupfer trägt zu einer normalen Hautpigmentierung und zur Aufrechterhaltung eines normalen Bindegewebes bei
Zink trägt zu einer normalen DNA- und Proteinsynthese und zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei.
Vitamin D spielt eine Rolle im Prozess der Zellteilung.
Wie wende ich curetin® an?
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curetin® ist dabei in praktische Tagesportionen verpackt, welche die tägliche Einnahme erleichtern. Der Behandlungszeitraum mit curetin® richtet sich nach dem Schweregrad der Wunde und dem individuellen Heilungsverlauf.
Bei Ulcus cruris-Patienten empfehlen wir Ihnen eine langfristige Einnahme über einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen.